Wer sich sich am 9. Mai im Rahmen des Projekts "Café d'Europe" in diversen Kaffehäusern mit Kultur schmückt, sollte auch die im Kulturbereich anstehenden Aufgaben auf nationaler Ebene in Angriff nehmen.
Die süßenSeiten Europas - es gibt sie tatsächlich, auch wenn sie zwischen neoliberaler Ideologie der EU-Kommission und national(istisch)er Schuldzuweisungspolitik der Regierungen oftmals zerbröselt werden.
Vortrag im Rahmen der Diskursschiene beim internationalen Künstlerinnenfestival "her position in transition" vom 4. bis zum 18. März 2006 in Wien Neubau.
Die eigene und die gemeinsame Zukunft zu planen, braucht Ideen und Visionen. Und durch das Handeln und Umsetzen entfalten kreative Gedanken ihre Wirkung. Für das Vorarlberger Rheintal wird in einem offenen Beteiligungsprozess ein Leitbild zur räumlichen Entwicklung und zur regionalen Kooperation erstellt.
Der Prix Wasserfrau wird von der Sozialistischen Bodensee-Internationale vergeben und zeichnet Persönlichkeiten mit besonderen Verdiensten um die Gleichstellung der Geschlechter aus.
Meine Damen und Herren,
ich habe heute die Ehre und die große Freude, die Laudatio auf Elisabeth Stöckler zu halten, auf die heutige Preisträgerin des Prix Wasserfrau der sozialistischen Bodensee-Internationale.
Das Phänomen ist nicht neu: wer behauptet, genau das Gegenteil zu tun, hat schon verloren. Denn: was wäre das Gegenteil einer Kulturpolitik, die keine ist. Deshalb lässt sich die Morakisierung der Kulturpolitik ebensogut als Mailathisierung beschreiben. Möglicherweise wird dann der Phänotypus sogar klarer.
Die Grundidee des Österreich-Konvents ist bekanntlich gescheitert. Der Diskussionsprozess des Jahres 2004 war dennoch spannend. Ich habe gemeinsam mit Gabi Gerbasits, Zuzana Brejcha und Martin Wassermair den Standpunkt des Österreichischen Kulturrats vertreten. Vier Minuten standen jeder Rednerin zur Verfügung.
Seit 1936 hat das Verwertungsgesellschaftengesetz gemeinsam mit dem Urheberrechtsgesetz die Beziehungen von Urheberinnen, Konsumenten, Verwerterinnen und Gesellschften der kollektiven Rechtewahrnehmung geregelt. Nach 70 Jahren hat es ausgedient und ein neues Gesetz wird an seine Stelle treten. Der Österreichische Kulturrat hat mich mit der Erarbeitung einer Stellungnahme zum Gesetzesentwurf beauftragt. Hier finden Sie die etwas ausführlichere Version, die ich für die IG Kultur Österreich verfasst habe.