Dokumentation meines Workshops beim Feministischen Wissenschaftskongress im Oktober 2007 in Bregenz - erschienen auch in Nr. 1/2008 der "AEP-Informationen. Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft"
Am 12.9.2007 wurde die Erhebung über die Arbeitsbedingungen der Kulturinitiativen der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Ergebnisse sind auf knapp 50 Seiten dargestellt und zeigen: die Kulturinitiativen brauchen sich nicht zu verstecken. Hier ein kurzer Überblick:
Ein Vergleich der Situation in Schweden, Frankreich, Deutschland und der Schweiz sowie eine Bestandsaufnahme der Situation in Österreich zum Jahreswechsel 2006/2007
Kulturförderung passiert auf allen Ebenen der Staatlichkeit, auf der Weltebene genauso wie auf Gemeindeebene. Die Regeln dafür sind höchst unterschiedlich. Doch haben übergeordnete Kriterien, wie z.B. die verfassungsmäßig garantierten Rechte auch im Rahmen der Kulturförderung Geltung.
Wer sich sich am 9. Mai im Rahmen des Projekts "Café d'Europe" in diversen Kaffehäusern mit Kultur schmückt, sollte auch die im Kulturbereich anstehenden Aufgaben auf nationaler Ebene in Angriff nehmen.
Die süßenSeiten Europas - es gibt sie tatsächlich, auch wenn sie zwischen neoliberaler Ideologie der EU-Kommission und national(istisch)er Schuldzuweisungspolitik der Regierungen oftmals zerbröselt werden.
Der Prix Wasserfrau wird von der Sozialistischen Bodensee-Internationale vergeben und zeichnet Persönlichkeiten mit besonderen Verdiensten um die Gleichstellung der Geschlechter aus.
Meine Damen und Herren,
ich habe heute die Ehre und die große Freude, die Laudatio auf Elisabeth Stöckler zu halten, auf die heutige Preisträgerin des Prix Wasserfrau der sozialistischen Bodensee-Internationale.