Vorarlberg

Einbahn beim Zwischenbericht "Mobil im Rheintal"

Ende April 2009 präsentierte nicht das Regionalforum das Ergebnis des breiten Diskussionsprozesses, sondern Vertreter des Landes gemeinsam mit der ASFINAG. Da war gleich schon allen Beteiligten am Podium klar, dass es ohne weiteren Strassenbau keine Lösungen geben kann. Dieses Vorgehen widerspricht einerseits den Regeln des Regionalforums, dass die Zeit zu früh ist, um (Vor-)Entscheidungen zu treffen, und beruht auf falschen Annahmen.

A14 wird 7-spurig

Dornbirn Süd soll einen weiteren Autobahn - Vollanschluss für den Messepark erhalten. Dieser Plan der ASFINAG bedeutet für die Region keine Verkehrsentlastung. Die Stausituation am Freitag nachmittag liesse sich auch mit weniger Aufwand entschärfen. Die Einspruchsfrist geht noch bis 30.3.2009. Details mit Plan hier in diesem Blogbeitrag.

Dieser Anschluß kostet die österreichischen Steuerzahler 13 Mio € und bedient einzig und allein das Messegelände.

Generatoren mit komprimierter Luft ersetzen Akkus mit Schwermetallen

Anstatt Milliarden in die Autoindustrie zu pumpen müssen wir innovative Formen der Mobilität konzipieren. Das Fahrrad oder der öffentliche Verkehr wird auch künftig nicht immer alle Bedürfnisse von A nach B zu kommen erfüllen. Wir erhielten von unserem Freund Thomas aus Leonding den Hinweis, dass ein französisches Unternehmen Autos und Bussse mit Generatoren ausstattet, die mit Druckluft funktionieren und mit Solarenergie geladen werden können. Anbei seine E-mail mit weiteren Links.

Hallo Juliane und Roland,

Eröffnung net culture lab Dornbirn am 11.10. ab 18 Uhr

In Dornbirn und Wien gibt es seit dem Sommer offene Büros für Projekte und Experimente. 60 Leute haben sich in den net culture labs bereits registriert und mehr als 2000 haben sie bisher besucht. Zur offiziellen Eröffnung des net culture lab in Dornbirn lädt die Telekom Austria zu einem Empfang mit Vortrag, Diskussion und Musik am Donnerstag den 11.10. ab 18 Uhr zum Thema: „Kreativwirtschaft als Innovationsmotor”.

Es sprechen:

402 Stimmen gegen den Ausbau der Kulturhaus - Tiefgarage

In der Stadtvertretungssitzung am 18. September 2007 war Gelegenheit, als Vertreter der Bürgerinitiative "Kein Millionengrab unter der Stadtstrasse" Fragen zum beschlossenen Ausbau der Kulturhaus - Tiefgarage zu stellen. Die bislang gesammelten Unterschriften und das Ergebnis einer Online - Abstimmung [1] wurden an den Bürgermeister der Stadt Dornbirn übergeben. Weitere Fakten und die an den Bürgermeister gestellten Fragen in diesem Blogbeitrag.

Radwegebeschilderung fehlt

 
Sonntagsausflug über den Bregenzerwald. Fazit: eine nicht besonders radfahrerfreundliche Region. Mehr dazu in diesem Blog.

Schon beim Anstieg von Dornbirn auf die Kobelalpe kommt ein mulmiges Gefühl auf. Weshalb fahren in diesem Naturreservat Autokolonnen hoch? Atemberaubend nicht nur die Landschaft, sondern auch die Luft, die einem wegbleibt, vor Staub und Abgasen. Offenbar gibt es für diese Strecke keinerlei Verkehrsbeschränkung - dabei wäre die Gegend leicht mit dem Ebnit-Bus erreichbar.

Verkehrsberuhigung am Hatler Brunnen

Am 19. Juli 2006 fand ein Gespräch von Stadtplaner DI Aberer mit Anrainern am Hatler Brunnen, dem ehemaligen Dorfkern im Hatlerdorf, statt. Anlass war die vorangegangene Diskussion im Bürgerforum zur lokalen Verkehrssituation. Das Ergebnis: Wenige Zugeständnisse wurden erreicht - die Vision für die Gestaltung attraktiver Rad- und Fusswege fehlt weiterhin.

Wälderbahntunnel Gütle - Bersbuch

Wälderbahn Nostalgiefahrten
Von Dornbirn nach Bezau in 15 Minuten - eine Direktverbindung ins wirtschaftliche Zentrum des Rheintals würde die Verkehrssituation im Bregenzer Wald wesentlich verbessern. Mit einem nur 7 km langen Tunnel vom Gütle nach Bersbuch oder Reuthe würde eine attraktive Alternative zur Auto-Rennstrecke über's Bödele oder zur Wälderbusstrecke über Alberschwende geschaffen werden. Profitieren würde auch der Vorderwald von einer Verkehrsentlastung.

Watchblogs

Medien brauchen Kontrolle: Wo der Presserat zahnlos bleibt, sind Watchblogs scharf wie Wachhunde. Eine Empfehlung speziell für Regionen mit demokratiepolitisch gefährlicher Medienkonzentration.

Wenn die journalistische Qualität nicht stimmt, kümmern sich mittlerweile Leser, Seher und Hörerinnen um die Richtigstellung. In eigens eingerichteten Blogs werden Halbwahrheiten aufgedeckt oder Recherchefehler angeprangert.

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