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Eine grüne (Vize-)Bürgermeisterin für Dornbirn? Ja, das geht!

Es gibt so viele Dinge, die wir Grüne in Dornbirn umsetzen wollen - und da geht es nicht nur um Großprojekte. Die Lebensqualität lässt sich oft mit ganz einfachen, kleinen Maßnahmen verbessern. Und in große Vorhaben muss die Bevölkerung mehr eingebunden werden. Fangen wir mit dem Kleinen an:

Kulturenquete im Landtag - 26.2.2015

Rabenscheuche von Wolf Georg, Foto: ARTquer

1. Grundversorgung

Die Spielstätten der Kultur (ohne Museen, wohlgemerkt) sind recht gut über's Land verteilt. Orange bedeutet Kulturinitiative, also vielgestaltiges Programm, Beteiligung an Programmgestaltung und Organisation.
Kulturarbeit heißt immer „gemeinsam etwas für sich selbst und für andere tun“ - das schafft Zusammenhalt in der Gesellschaft, das schafft auch Wissen und kulturelles Kapital!

2. Was wollen Kulturinitiativen

Gemeinderatswahl 2015 - die heiße Phase hat begonnen

Die Grünen sind mit einem schön gemischten Team sehr gut aufgestellt. 71 Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich für die Dornbirner Grünen zur Wahl, ausgewogen was Alter und Geschlecht betrifft. Ausgewogen auch was erfahrene, frühere Mandatar/innen betrifft und neue Leute, die frischen Schwung bringen.

Wir haben uns einiges vorgenommen:

  • 6 Mandate in der Stadtvertretung (statt bisher 4)
  • 2 Stadträt/innen (statt bisher 1)
  • zweitstärkste Partei nach der ÖVP

Diese Stärke brauchen wir, um ehrgeizige Ziele für Dornbirn zu erreichen:

Die Geheimniskrämerei geht weiter

In der Dornbirner Stadtvertretungssitzung am 13.11.2014 stand erstmals ein Antrag einer Oppositionspartei zu einem allgemeinen poltischen Thema auf der Tagesordnung. Bislang hatte die ÖVP in Dornbirn das erfolgreich verhindert. Der grüne Stadtvertreter Thomas Mazzurana beantragte mit Unterstützung der drei weiteren grünen Stadtvertreter/innen die Veröffentlichung der Protokolle der Stadtvertretung auf der Homepage der Stadt und begründete das so:

Prozess gegen Laura C. unterbrochen

Heute, eineinhalb Jahre nach der Tat, hätte am Landesgericht Feldkirch der Prozess gegen Laura C. stattfinden sollen. Da Laura ihre Zelte in Vorarlberg abgebrochen hatte, konnte ihr die gerichtliche Ladung nicht zugestellt werden, der Prozess wird vermutlich unterbrochen.

Laura hatte gut integriert in Vorarlberg gelebt und sich soeben für eine Ausbildung als Kindergartenhelferin entschieden. Die Verletzungen und Belastungen in der Folge des Überfalls am 19. Mai 2013 warfen sie aus der Bahn, sie kehrte nach Peru zurück, um dort mit ihrer Familie eine neue Existenz aufzubauen.

Hat die Staatsanwaltschaft ermittelt?

Am Samstag, dem 30. August beobachten Menschen am Bahnhof Dornbirn eine Begebenheit, die sie erschreckt. Zunächst nichts Ungewöhnliches: Drei Obdachlose mit Hunden (leinenlos), angetrunken, ignorieren die Aufforderung der Polizei, die Hunde anzuleinen und das Busbahnhofsgelände zu verlassen (Alkoholverbotszone). Schließlich kommen laut Zeugen vier Polizeiautos und die Szene eskaliert. Der Zeuge beobachtet ein so brutales Vorgehen der Polizei beim Wegschaffen, dass ihn die Bilder nicht mehr loslassen und er sich entschließt, eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Feldkirch einzubringen.

Die Altons in der Politik

Ich bin grün geboren. Astrid Alton, meine Mutter, ist als grüne Pionierin im Jahr 1985 Stadtvertreterin in Feldkirch geworden. Damals hatte ich die Matura schon hinter mir und schickte Glückwünsche aus dem fernen Stockholm. Meine Mutter war natürlich davor schon grün. Auch wenn der Gartenbauverein seine Mitglieder noch zum Spritzen anhielt - meine Mutter klebte ein Bio-Signet auf ihre Spritze und befüllte sie mit Sud vom Schachtelhalm. Beim 30. Geburtstagsfest der Vorarlberger Grünen 2014 erzählte sie von den schwierigen Anfängen...

Ach, die Bundestheater!

 

Ein schweres Erbe, das die Republik von der Monarchie übernehmen musste. Die feudalen Strukturen ist man in den fast 100 Jahren nicht los geworden.

Da geht es nicht nur um einen Burgtheaterdirektor, der mehr verdiente als der Bundeskanzler und jetzt - vielleicht - wieder Schaden gut machen muss. Und strafrechtlich wird er nicht behelligt, wenn er auf seinen arbeitsrechtlichen Prozess verzichtet.

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