BibSonomy: Ein Werkzeug für die Verwaltung von Literatur

Der Zettelkasten mit Exzerpten hat endgültig ausgedient: Wer was gelesen hat, schreibt am besten ein paar Zeilen für BibSonomy. So bleibt eine Rezension nicht nur für einen selbst erhalten, sondern ist auch für andere zugänglich. Hier ein kurzer Erfahrungsbericht ...

Im Urlaub wiedermal ein gutes Buch gelesen, diesmal den neuen Reader von Ulrich Beck "Generation Global". Nun stellte sich wieder einmal die Frage, wohin ich einige Gedankennotizen schreiben soll. Da ich ja selbst immer wieder schreibe, benötige ich zudem auch aktuelle Literaturlisten von Dingen, die ich gelesen habe.

Die Knowledge & Data Engineering Gruppe von der Universität Kassel haben einen wirklich praktischen Service für Wissenschafter ins Netz gestellt: BibSonomy verwaltet kollektiv Buchbesprechungen, aber auch Web-Bookmarks. Ich kann Notizen öffentlich stellen, aber auch privat behalten. Im Nu lassen sich Literaturlisten erstellen, in diversen Formaten wie BibTex, HTML oder CSV Tabellen.

Nun werde ich also endgültig meine Filemaker Datenbank begraben, die in den 90er Jahren meine Stütze war, um meine Literatur zu verwalten. Denn die sieht in künftig so aus, wie mein erster Eintrag zu den Mythen der Globalisierung zeigt.

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